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Blutuntersuchung

Wir checken Ihre Gesundheit mit nur einem Tropfen Blut ! 

  • Blutzuckerwerte:
    • Nüchtern   € 3,95
    • Langzeitzucker /HbA1c  € 14,95
  • Cholesterinwerte (aufgeschlüsselt: Gesamtcholesterin/HDL/LDL/Triglyceride)   €19,95
  • Vitamin-D Wert  € 29,95
  • Eisen-Wert (Ferritin)   € 19,95
  • Harnsäurewert  € 3,95
  • CRP-Wert (bakterieller oder viraler Infekt ?   €  14,95

 

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Erläuterungen zu den Messungen bzw. Werten

Der Langzeitzuckerwert, auch HbA1c-Wert genannt, ist ein Maß für den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 8 bis 12 Wochen. Er wird in Prozent oder mmol/mol angegeben und ist ein wichtiger Indikator für die Blutzuckerregulation und die Diagnose von Diabetes. 

Was ist der Langzeitzuckerwert?

Der HbA1c-Wert gibt an, wie viel Zucker im Durchschnitt an die roten Blutkörperchen gebunden ist. Diese Bindung ist ein Maß für die durchschnittliche Blutzuckerkonzentration über einen längeren Zeitraum. 

Warum ist der Langzeitzuckerwert wichtig?

  • Diagnose von Diabetes: Ein HbA1c-Wert von 6,5% oder höher deutet auf Diabetes mellitus hin. 
  • Einstellen der Therapie: Der HbA1c-Wert hilft bei der Beurteilung, wie gut die Diabetestherapie wirkt und ob Anpassungen notwendig sind. 
  • Früherkennung: Auch bei einem HbA1c-Wert zwischen 5,7% und 6,4% (Prädiabetes) kann die Notwendigkeit einer Lebensstiländerung oder einer medikamentösen Behandlung deutlich werden. 

Normwerte und Grenzwerte:

  • Gesunde Menschen: HbA1c-Wert unter 5,7%.
  • Prädiabetes: HbA1c-Wert zwischen 5,7% und 6,4%.
  • Diabetes mellitus: HbA1c-Wert 6,5% oder höher. 

Wie kann man den Langzeitzuckerwert verbessern?

  • Ernährung:

Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß kann helfen, den Blutzucker zu stabilisieren. 

  • Bewegung:

Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert die Insulinempfindlichkeit und senkt den HbA1c-Wert. 

  • Gewicht:

Übergewicht kann den HbA1c-Wert erhöhen, daher ist eine Gewichtsreduktion hilfreich. 

  • Stressreduktion:

Stress kann den Blutzuckerspiegel erhöhen, daher ist es wichtig, Stress abzubauen. 

  • Medikamente:

In manchen Fällen können Medikamente notwendig sein, um den HbA1c-Wert zu senken. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Langzeitzuckerwert ein wichtiges Werkzeug ist, um die Blutzuckerregulation zu überwachen, Diabetes zu diagnostizieren und die Therapie bei Diabetes zu optimieren. 

Diese Antwort dient lediglich Informationszwecken. Für eine medizinische Beratung oder Diagnose wende dich an eine medizinische Fachkraft.

 

Cholesterinwerte werden aufgeschlüsselt in Gesamtcholesterin, LDL-Cholesterin (das "schlechte" Cholesterin), HDL-Cholesterin (das "gute" Cholesterin) und Triglyceride. Der Gesamtcholesterinspiegel sollte unter 200 mg/dl liegen, der LDL-Wert unter 130 mg/dl, der HDL-Wert bei Männern über 40 mg/dl und bei Frauen über 45 mg/dl. Erhöhte Werte, insbesondere bei LDL, erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 

Aufgeschlüsselt:

  • Gesamtcholesterin:

Das Gesamtscholesterin ist die Summe aller Cholesterinarten im Blut. Ein Wert unter 200 mg/dl ist ideal. 

  • LDL-Cholesterin (das "schlechte" Cholesterin):

LDL transportiert Cholesterin zu den Zellen. Ein hoher LDL-Wert führt zu Ablagerungen in den Blutgefäßen. 

    • Niedriges Risiko: LDL-Wert unter 116 mg/dl. 
    • Mittleres Risiko: LDL-Wert unter 100 mg/dl. 
    • Hohes Risiko: LDL-Wert unter 70 mg/dl. 
    • Sehr hohes Risiko: LDL-Wert unter 55 mg/dl. 
    • Nach zweitem Ereignis: LDL-Wert unter 40 mg/dl. 
  • HDL-Cholesterin (das "gute" Cholesterin):

HDL transportiert überschüssiges Cholesterin aus den Zellen zurück zur Leber. Ein hoher HDL-Wert ist positiv und reduziert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 

    • Männer: HDL-Wert über 40 mg/dl. 
    • Frauen: HDL-Wert über 45 mg/dl. 
  • Triglyceride:

Triglyceride sind eine weitere Art von Fett im Blut. Ein Wert unter 150 mg/dl ist als normal angesehen. 

  • LDL/HDL-Quotient:

Das Verhältnis zwischen LDL- und HDL-Cholesterin kann ebenfalls einen Hinweis auf das Risiko geben. 

  • Andere Faktoren:

Neben den oben genannten Werten werden bei einer Blutuntersuchung auch andere Faktoren wie Alter, Geschlecht, Rauchen, Blutdruck, Diabetes und familiäre Vorgeschichte berücksichtigt, um das individuelle Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen besser einschätzen zu können. 

 

 

Der optimale Vitamin-D-Wert für die Knochengesundheit liegt zwischen 50 und 75 nmol/L oder 20 und 30 ng/ml. Ein Wert unter 30 nmol/L (12 ng/ml) deutet auf eine suboptimale Versorgung hin, die negative Folgen für die Knochengesundheit haben kann. Ein Wert über 75 nmol/L (30 ng/ml) gilt als ausreichend für die Knochengesundheit, ohne zusätzlichen Nutzen für die allgemeine Gesundheit. 

Erläuterung:

Wie funktioniert es?

  1. 1. Probenentnahme:

Mit einer Lanzette wird aus der Fingerkuppe eine kleine Menge Blut entnommen. 

  1. 2. Analyse:

Das Blut wird auf eine Testkarte aufgetragen oder an ein Labor geschickt, wo die Konzentration von 25-Hydroxy-Vitamin-D (25-OH-Vitamin-D) gemessen wird. 

  1. 3. Ergebnis:

Das Ergebnis des Tests wird innerhalb von wenigen 15 Minuten ermittelt 

  • 25(OH)D:

Das ist die im Blut gemessene Form von Vitamin D, die für die Beurteilung des Vitamin-D-Spiegels verwendet wird.

  • nmol/L (Nanomol pro Liter):

Die häufigste Einheit für die Angabe des Vitamin-D-Spiegels in Deutschland.

  • ng/ml (Nanogramm pro Milliliter):

Eine weitere Einheit, die für die Angabe des Vitamin-D-Spiegels verwendet wird.

  • Suboptimale Versorgung:

Ein Wert zwischen 30 und 50 nmol/L (12-20 ng/ml) kann zu einer verminderten Knochenmineraldichte und einem höheren Risiko für Knochenbrüche führen.

  • Auskunft von einem Arzt:

Bei Unsicherheit oder Verdacht auf einen Vitamin-D-Mangel sollte ein Arzt konsultiert werden, um die Vitamin-D-Konzentration im Blut zu bestimmen und die Notwendigkeit einer Supplementierung zu prüfen. 

 

 

Der Ferritin-Wert ist ein wichtiger Hinweis auf die Eisen-Speicher im Körper. Ein niedriger Wert kann auf Eisenmangel hindeuten, während ein hoher Wert auf Eisenüberladung oder andere Erkrankungen hindeuten kann. Die Normwerte für Ferritin variieren je nach Alter und Geschlecht. 

Was ist Ferritin?

Ferritin ist ein Protein, das Eisen im Körper speichert. Es dient als wichtiger Eisen-Speicher und schützt die Zellen vor den schädlichen Auswirkungen von freiem Eisen. Der Ferritin-Wert im Blut gibt Auskunft über die Füllung der Eisenspeicher. 

Warum ist der Ferritin-Wert wichtig?

  • Eisenmangel:

Ein niedriger Ferritin-Wert kann auf Eisenmangel hindeuten, der zu Blutarmut (Anämie) führen kann. 

  • Eisenüberladung:

Ein hoher Ferritin-Wert kann auf eine Eisenspeicherkrankheit oder andere Erkrankungen hindeuten. 

  • Überwachung von Erkrankungen:

Ferritin-Werte können auch bei der Überwachung von chronischen Krankheiten, wie z.B. Lebererkrankungen oder Infektionen, hilfreich sein. 

Normwerte:

Die Normwerte für Ferritin sind von der Labor-Methode und dem Alter des Patienten abhängig. Hier sind einige Beispiele: 

  • Männer: 30–300 µg/L
  • Frauen: 10–150 µg/L

Interpretation der Werte:

  • Niedriger Ferritin-Wert:

Kann auf Eisenmangel, Verdauungsstörungen, chronische Blutungen oder eine Schwangerschaft hindeuten.

  • Hoher Ferritin-Wert:

Kann auf Eisenspeicherkrankheit, Leberentzündung, Blutarmut, Infektionen hindeuten. 

Wichtig:

Die Interpretation der Ferritin-Werte sollte immer im Zusammenhang mit der gesamten klinischen Situation und weiteren Blutuntersuchungen erfolgen. Die Werte sollten immer mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, um eine richtige Diagnose und Behandlung zu gewährleisten

 

Der normale Harnsäurewert im Blut variiert je nach Geschlecht. Bei Männern liegt er zwischen 3,6 und 8,2 mg/dl (214 bis 488 µmol/l), bei Frauen zwischen 2,3 und 6,1 mg/dl (137 bis 363 µmol/l). Ein über 7,0 mg/dl (Männer) oder 6,0 mg/dl (Frauen) liegender Harnsäurewert wird als Hyperurikämie bezeichnet. 

Erläuterung der Werte:

  • Normalwert:
    • Männer: 3,6 bis 8,2 mg/dl (214 bis 488 µmol/l) 
    • Frauen: 2,3 bis 6,1 mg/dl (137 bis 363 µmol/l) 
  • Hyperurikämie (erhöhter Wert):
    • Männer: über 7,0 mg/dl 
    • Frauen: über 6,0 mg/dl 

Was bedeutet ein erhöhter Harnsäurewert?

Ein erhöhter Harnsäurewert kann auf verschiedene Ursachen hinweisen, darunter:

  • Gicht:

Bei Gicht bilden sich im Blut Harnsäurekristalle, die sich in den Gelenken ablagern und Schmerzen und Entzündungen verursachen können. 

  • Nierenfunktionsstörungen:

Die Nieren sind verantwortlich für die Ausscheidung von Harnsäure im Urin. Bei Nierenerkrankungen kann die Ausscheidung beeinträchtigt sein, was zu einem Anstieg des Harnsäurewerts im Blut führt. 

  • Ernährung:

Eine ballaststoffreiche Ernährung und viel Flüssigkeit können helfen, die Harnsäurewerte zu senken. 

Was tun, wenn der Harnsäurewert erhöht ist?

Bei einem erhöhten Harnsäurewert ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Der Arzt kann die Ursache für den erhöhten Wert ermitteln und eine geeignete Therapie empfehlen. In einigen Fällen kann eine Ernährungsumstellung und/oder eine medikamentöse Behandlung erforderlich sein. 

 

Der CRP-Wert (C-reaktives Protein) ist ein Laborwert, der die Entzündungsaktivität im Körper anzeigt. Ein normaler CRP-Wert liegt unter 5 mg/l. Erhöhte CRP-Werte können auf Entzündungen, Infektionen, Gewebeschäden oder andere Erkrankungen hindeuten. 

CRP-Wert und seine Bedeutung:

  • Was ist CRP?

CRP ist ein Protein, das von der Leber produziert wird und bei Entzündungen im Körper ansteigt. 

  • Warum ist CRP wichtig?

CRP hilft Ärzten, Entzündungen zu erkennen und ihre Schwere zu beurteilen. 

  • Normwerte:

Der normale CRP-Wert liegt unter 5 mg/l (0,5 mg/dl). 

  • Erhöhte Werte:

Erhöhte Werte können auf Infektionen (vor allem bakterielle), Entzündungen, Gewebeschäden oder andere Krankheiten hindeuten. 

  • Interpretation:

Ein CRP-Wert zwischen 5 und 10 mg/l kann auf eine leichte Entzündung hinweisen, während Werte über 10 mg/l auf eine akute Entzündung oder Infektion hindeuten können. 

  • CRP und Herz-Kreislauf-Erkrankungen:

Chronisch erhöhte CRP-Werte können ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellen. 

  • CRP-Verlaufskontrolle:

Die Entwicklung von Entzündungen und der Erfolg von entzündungshemmenden Behandlungen können gut über den CRP-Wert verfolgt werden. 

Zusammenfassung:

Der CRP-Wert ist ein wichtiger Entzündungsparameter, der bei Verdacht auf eine Entzündung oder Infektion bestimmt wird. Er hilft Ärzten, die Schwere der Entzündung zu beurteilen und die Behandlung zu steuern

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